Geschmackssache - zur Geschmacksvielfalt hochwertiger Olivenöle

Es ist Geschmackssache, ob jemand eher die Geschmacksnote nach grünen Äpfel und Bananen bevorzugt oder eher zum Olivenöl mit der Geschmacksnote nach wilden Kräutern und frischem Tomatengrün greift. Vielleicht schmeckt Ihnen das Öl mit der Geschmacksnote nach Waldbeeren am besten?

Warum gibt es überhaupt diese Geschmacksvielfalt bei Olivenölen: von fruchtig-mild bis bitter-scharf als Basisnote, mit den unterschiedlichen feinen Ausprägungen? Die Olive ist eine Frucht! (man könnte sagen: der Olivenbaum ist ein "Obstbaum") Und so wie wir sehr unterschiedlich schmeckende Apfel- oder Birnensorten kennen, aus denen unterschiedlich schmeckende Säfte, Schnäpse, etc erzeugt werden, so gibt es auch eine große Vielfalt an Olivensorten, die eben auch sehr unterschiedlich schmecken.

Und darüber hinaus spielen - wie beim Wein - Lage, Bodenbeschaffenheit und Kleinklima eine große Rolle. Für viele Gaumen anfangs ungewohnt ist eine gute bis ausgeprägte Schärfe und eine mehr oder weniger ausgeprägte Bitterkeit - dies sind "zwingende Geschmackserlebnisse" hochwertiger Olivenöle.

Achtung: "extra vergine", "extra virgin" bzw. "nativ extra" ist eine Qualitätsstandardbezeichnung für Olivenöle, die gewissen EU-Kriterien / Grenzwerten entsprechen - sehr hochwertige Öle befinden sich in der oberen Hälfte dieser Kriterien.

 

meint EliTsa
Elisabeth Tsapekis, office@elitsas.com