Mythen, Symbolik und Kult
"...dem Menschen, der edlen Schöpfung, von Gott bestraft, wurden drei Geschenke gegeben: Brot, Wein und Öl. Brot, um das Herz und den Körper zu stärken, Wein, um die Seele zu erfreuen, und Öl, damit sich der Körper vom Schmerz der alltäglichen Strapazen erholen kann. ..." (Eusebius - aus: Psilakis, Olivenöl).
Mit dieser Einleitung möchte ich Sie in die Welt der Mythen, der Symbolik und des Kultes rund um den Olivenbaum und das Olivenöl entführen:
der bekannteste Mythos: zwischen Pallas Athene und Poseidon gab es einen Wettstreit. Beide Götter wollten Herrscher über Athen sein. Zeus versprach demjenigen die Stadt, der das nützlichere und wertvollere Geschenk brachte. Poseidon öffnete daraufhin mit seinem Dreizack im Felsen der Akropolis eine Quelle, die sich sofort mit Meerwasser füllte. Athene setze einen Olivenbaum, der sofort zu blühen begann. Da das Öl so vielfältig verwendbar ist, und nun auch Licht in der Nacht brachte, wurde Athenes Geschenk als das Siegergeschenk erkoren.
ein anderer Mythos: Elais (Olive), Spermo (Getreide) und Oino (Wein) waren die Enkelinnen von Dionysos, der den drei Mädchen ein einmaliges Geschenk gab: Nie sollten ihnen Öl, Getreide oder Wein ausgehen.
wieder ein anderer Mythos sagt, dass ein Kreter namens Herakles (nein, nicht der Held der Mythologie) die erste wilde Olive in Olympia gepflanzt hatte. mit seinen 4 Brüdern veranstaltete er dort das erste Rennen der Welt und krönte den Sieger mit einem Kranz aus Olivenzweigen.
Neben der Eule ist der Olivenzweig das Symbol der Göttin Athene. Darüberhinaus ist er das Symbol für Fruchtbarkeit und Frieden. Eirini, die Friedensgöttin, wird immer mit einem Olivenzweig dargestellt. Der Olivenbaum wurde sowohl als Baum des Guten als auch als Symbol des Lichtes verehrt. Im Alten Testament kennt man ihn als Baum der Hoffnung und Überbringer positiver Nachrichten: z.B. bringt die Taube einen Olivenzweig zur Arche Noah und kündet damit das ende der Flut an.
Im Totenkult, speziell auf Kreta, wurde Olivenöl auf die Reise ins Jenseits mitgegeben, und die Toten wurden mit Wein und Olivenöl eingerieben.
bei vielen religiösen Feierlichkeiten wurde bzw. wird noch das Olivenöl zur Läuterung, Reinwaschung und Weihung verwendet.
und zu guter Letzt: v.a. frisches Olivenöl wurde und wird in der Volksmedizin als Aphrodisiakum sehr geschätzt. Na dann
wohl bekomme es!
Meint Ihre
Mit dieser Einleitung möchte ich Sie in die Welt der Mythen, der Symbolik und des Kultes rund um den Olivenbaum und das Olivenöl entführen:
der bekannteste Mythos: zwischen Pallas Athene und Poseidon gab es einen Wettstreit. Beide Götter wollten Herrscher über Athen sein. Zeus versprach demjenigen die Stadt, der das nützlichere und wertvollere Geschenk brachte. Poseidon öffnete daraufhin mit seinem Dreizack im Felsen der Akropolis eine Quelle, die sich sofort mit Meerwasser füllte. Athene setze einen Olivenbaum, der sofort zu blühen begann. Da das Öl so vielfältig verwendbar ist, und nun auch Licht in der Nacht brachte, wurde Athenes Geschenk als das Siegergeschenk erkoren.
ein anderer Mythos: Elais (Olive), Spermo (Getreide) und Oino (Wein) waren die Enkelinnen von Dionysos, der den drei Mädchen ein einmaliges Geschenk gab: Nie sollten ihnen Öl, Getreide oder Wein ausgehen.
wieder ein anderer Mythos sagt, dass ein Kreter namens Herakles (nein, nicht der Held der Mythologie) die erste wilde Olive in Olympia gepflanzt hatte. mit seinen 4 Brüdern veranstaltete er dort das erste Rennen der Welt und krönte den Sieger mit einem Kranz aus Olivenzweigen.
Neben der Eule ist der Olivenzweig das Symbol der Göttin Athene. Darüberhinaus ist er das Symbol für Fruchtbarkeit und Frieden. Eirini, die Friedensgöttin, wird immer mit einem Olivenzweig dargestellt. Der Olivenbaum wurde sowohl als Baum des Guten als auch als Symbol des Lichtes verehrt. Im Alten Testament kennt man ihn als Baum der Hoffnung und Überbringer positiver Nachrichten: z.B. bringt die Taube einen Olivenzweig zur Arche Noah und kündet damit das ende der Flut an.
Im Totenkult, speziell auf Kreta, wurde Olivenöl auf die Reise ins Jenseits mitgegeben, und die Toten wurden mit Wein und Olivenöl eingerieben.
bei vielen religiösen Feierlichkeiten wurde bzw. wird noch das Olivenöl zur Läuterung, Reinwaschung und Weihung verwendet.
und zu guter Letzt: v.a. frisches Olivenöl wurde und wird in der Volksmedizin als Aphrodisiakum sehr geschätzt. Na dann
wohl bekomme es!
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EliTsa
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Sollte jemand einmal aus Graz und Umgebung einmal Lust und Interesse haben, am Sokolio-Treffen (http://www.sokolio.at/) teilzunehmen, um verschiedene Öle zu verkosten und die Sensorik zu trainieren – bitte um Kontaktaufnahme.