Kochen mit Olivenöl - nur im Salat????
Bevor wir uns den vielfältigen und schmackhaften Gerichten der griechischen Küche zuwenden, müssen wir vorab eines klären: Darf mit Olivenöl gekocht werden???
"Du darfst das Olivenöl nicht erhitzen" - ist eine Mär - und ich weiß nicht, wer sie in Umlauf gebracht hat.
Zuerst einmal meine persönliche Erfahrung:
Ich kann mich nicht erinnern, dass meine (griechische) Großmutter jemals mit etwas anderem gebraten, gebacken, gegrillt, gedünstet, geschmort, etc. hat als mit Olivenöl - ob es Pommes Frites waren oder Fische, faschierte Fleischbällchen, gebackene Melanzani, Moussaka, Gemüseeintopf, Brot oder Süßigkeiten (Backrohr oder Pfanne) - immer war das Olivenöl dabei. Und es macht sich in den "Olivenöl -Ländern" mit Sicherheit keine Hausfrau /Hausmann (ja die gibt es auch) darüber Gedanken, ob sie das Olivenöl erwärmen darf oder gar damit frittieren darf.
Und: sie muss sich auch keine Gedanken darüber machen.
Denn - so sagen die Experten: aufgrund des hohen Anteils an einfach (!) ungesättigten Fettsäuren ist das Olivenöl auch bei hohen Temperatur stabiler als viele anderen Öl, d. h. es werden bei einem guten Olivenöl beim Erhitzen weniger schädliche Oxidationsprodukte gebildet. Zusätzlich hemmen die Polyphenole den Oxydationsprozess. Andere Öl mit eine höheren Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und einem geringeren Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren sind nicht so Hitze stabil.
Grundsätzlich sollte man kein Öl so weit erhitzen, dass es Rauch entwickelt - man nennt das den Rauchpunkt, der bei einem echten Olivenöl extra nativ bei ca 180° liegt.
im Übrigen: meine Großmutter ist 89 Jahre alt geworden und mein Großvater 92 Jahre - und sie hatten nie Verdauungsprobleme oder erhöhten Cholesterinspiegel.
"Alles in allem kann man sagen, dass hochwertiges natives Olivenöl auch zum Einsatz bei hohen Temperaturen sehr gut geeignet ist." D.I. Dr. Lückl - Lebensmittelchemiker vom Institut für Lebensmitteluntersuchung in Graz - das Zitat wurde entnommen aus: Folder - Österreichische Olivenöltage 2012, Gustarte, Mag. Amadeus Löw.
Und nachdem das Olivenöl so vielfältig verwendet wird, liegt in meiner Familie der Pro-Kopf-Verbrauch bei zumindest 30 l / Jahr.
Natürlich sind wir den Geschmack von Olivenöl gewohnt - und das verwendete Olivenöl sollte grundsätzlich einen guten Geschmack haben - denn Sie braten, backen, dünsten ... ja auch nicht mit einem verdorbenen Sonnenblumen-, Raps- oder Erdnussöl?
Zuerst einmal meine persönliche Erfahrung:
Ich kann mich nicht erinnern, dass meine (griechische) Großmutter jemals mit etwas anderem gebraten, gebacken, gegrillt, gedünstet, geschmort, etc. hat als mit Olivenöl - ob es Pommes Frites waren oder Fische, faschierte Fleischbällchen, gebackene Melanzani, Moussaka, Gemüseeintopf, Brot oder Süßigkeiten (Backrohr oder Pfanne) - immer war das Olivenöl dabei. Und es macht sich in den "Olivenöl -Ländern" mit Sicherheit keine Hausfrau /Hausmann (ja die gibt es auch) darüber Gedanken, ob sie das Olivenöl erwärmen darf oder gar damit frittieren darf.
Und: sie muss sich auch keine Gedanken darüber machen.
Denn - so sagen die Experten: aufgrund des hohen Anteils an einfach (!) ungesättigten Fettsäuren ist das Olivenöl auch bei hohen Temperatur stabiler als viele anderen Öl, d. h. es werden bei einem guten Olivenöl beim Erhitzen weniger schädliche Oxidationsprodukte gebildet. Zusätzlich hemmen die Polyphenole den Oxydationsprozess. Andere Öl mit eine höheren Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und einem geringeren Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren sind nicht so Hitze stabil.
Grundsätzlich sollte man kein Öl so weit erhitzen, dass es Rauch entwickelt - man nennt das den Rauchpunkt, der bei einem echten Olivenöl extra nativ bei ca 180° liegt.
im Übrigen: meine Großmutter ist 89 Jahre alt geworden und mein Großvater 92 Jahre - und sie hatten nie Verdauungsprobleme oder erhöhten Cholesterinspiegel.
"Alles in allem kann man sagen, dass hochwertiges natives Olivenöl auch zum Einsatz bei hohen Temperaturen sehr gut geeignet ist." D.I. Dr. Lückl - Lebensmittelchemiker vom Institut für Lebensmitteluntersuchung in Graz - das Zitat wurde entnommen aus: Folder - Österreichische Olivenöltage 2012, Gustarte, Mag. Amadeus Löw.
Und nachdem das Olivenöl so vielfältig verwendet wird, liegt in meiner Familie der Pro-Kopf-Verbrauch bei zumindest 30 l / Jahr.
Natürlich sind wir den Geschmack von Olivenöl gewohnt - und das verwendete Olivenöl sollte grundsätzlich einen guten Geschmack haben - denn Sie braten, backen, dünsten ... ja auch nicht mit einem verdorbenen Sonnenblumen-, Raps- oder Erdnussöl?
Lass Nahrungsmittel deine Heilmittel sein - ein weiser Spruch des Arztes Hippokrates
meint Ihre EliTsa